DARF MEIN HAUSTIER MIT INS BETT?

In deutschen Haushalten leben etwa 14 Millionen Katzen und 9,5 Millionen Hunde. Frauchen und Herrchen lieben ihre Fellnasen und behandeln sie wie Familienmitglieder, denn Haustiere machen das Leben  oft lebenswerter. Einige erlauben es ihrem geliebten Tier nachts im Bett zu schlafen. Die Meinungen in diesem Punkt gehen jedoch weit auseinander. Nicht nur unter Haustierbesitzern ist dies ein umstrittenes Thema. Aus diesem Grunde fragen sich viele Haustierbesitzer, ob Hund oder Katze ins Bett darf.

Ob Katze oder Hund mit ins Bett darf, wird immer wieder stark diskutiert. Besonders wenn ein neues Tier in die Familie aufgenommen wird, stellen sich Herrchen und Frauchen die Frage, ob man den kleinen felligen Liebling nachts mit ins Bett nimmt oder lieber nicht. Obwohl die Haustiere ihre eigenen Schlafplätze haben, fühlen sie sich im Bett nahe bei ihrem Herrchen oder Frauchen am wohlsten. Einige Forscher befassen sich mit dieser Thematik und den Auswirkungen auf Mensch und Tier wenn das Haustier die Nacht im Bett verbringt. Forscher aus den USA fanden heraus, dass etwa die Hälfte aller Hunde- und Katzenbesitzer ihr Tier nachts mit ins Bett nehme. Das Ergebnis der Studie ist für viele nicht überraschend gewesen: Haustiere im Bett seien förderlich beim Einschlafen, vermindern Stress und vermitteln das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

Hunde im Bett

Hunde gelten als der beste Freund des Menschen. Hundebesitzer lieben ihre pelzigen Freunde wegen ihrer Loyalität und Verbundenheit dem Menschen gegenüber. So ist es nicht verwunderlich, dass jeder Dritte Hundebesitzer seinem Tier das Schlafen im Bett erlaubt. Die Tiere genießen das sehr, denn sie sind von Natur aus Rudeltiere. In der Natur schlafen alle Rudelmitglieder eng beisammen. Dies dient zum einen dem Schutz vor äußeren Gefahren, zum anderen aber auch um sich gegenseitig Wärme zu spenden. Beim Zusammenleben von Hund und Mensch übernimmt der Mensch die Rolle des Rudelführers. Er kümmert sich um das Wohlergehen und die Versorgung seines vierbeinigen Freundes.

Verbringt der Hund lange Zeit alleine in der Wohnung oder im Haus, weil Frauchen oder Herrchen lange arbeiten müssen, suchen sie besonders dann, wenn der Mensch zuhause ist den Kontakt und seine Nähe. Verbietet man es seinem Hund nachts ins Schlafzimmer zu kommen, kann sich das Tier aus dem bestehenden Rudel ausgegrenzt und ausgeschlossen fühlen. Als Folge können Verhaltensauffälligkeiten auftreten. Um dies zu vermeiden, muss der Hundehalter seinen Hund dabei nicht zwingend ins Bett lassen, damit er sich wohlfühlt. Ein Körbchen im Schlafzimmer reicht schon aus, dass er sich im Rudel geborgen und geliebt fühlt.

Katzen im Bett

Katzen dürfen laut einer Umfrage sogar noch deutlich häufiger ins Bett zu ihrem Menschen als Hunde. Dabei suchen die Samtpfoten nachts zum Teil selber den Weg ins warme und kuschelige Bett. Wenn Katzen dies machen, suchen sie vor allem Wärme und Sicherheit bei ihrem Menschen, aber sie drücken damit auch ihre Zuneigung und Liebe aus.

Studien belegen, dass es durchaus Vorteile für den Menschen hat, wenn die Samtpfote im Bett schlafen darf. Zum einen haben Katzen ein ausgesprochen gutes Gehör und einen guten Geruchssinn. Sie werden bei den kleinsten Auffälligkeiten wach und schauen nach, was den Schlaf gestört hat. Sie suchen zwar Sicherheit im Bett in der Nähe des Menschen, sollte aber in der näheren Umgebung etwas auffällig sein, möchten sie auch ihren geliebten Menschen beschützen. Sie können sich sicher sein, bevor in Einbrecher es schafft ihre Wohnung zu betreten, hat der kleine Stubentiger schon Alarm geschlagen.

Zum anderen hat das Schnurren der Katzen weitere positive Auswirkungen auf uns Menschen. Katzen schnurren nicht nur, wenn sie sich wohlfühlen, sie machen es auch um sich selber oder andere zu beruhigen. Laut mehreren Studien verhilft das wohlige Schnurren dem Heilungsprozess. Deshalb haben wir bei OM Comfort auch die Frequenzen eines Katzenschnurren in unsere OM-Massagematratze aufgenommen um die Selbstheilungskräfte im Körper zu aktivieren. Es löst Muskelverspannungen, hilft dem Knochenwachstum bei Brüchen und reduziert den Stresspegel. Zudem vermittelt das Schnurren dem Menschen das Gefühl von Ruhe und sorgt in der Nacht für ein leichtes Einschlafen.

Was ist mit der Hygiene?

Hunde und Katzen verlieren viele Haare und bringen zudem noch Dreck von ihren Erkundungen im Freien mit. Das verteilt sich dann natürlich auch im Bett. Doch dagegen kann man leicht etwas unternehmen, zum Beispiel die Pfoten seines Vierbeiners nach dem Freigang mit einem Handtuch säubern. Bei Katzen ist das meist weniger problematisch, da sie sich sehr gründlich um ihre Fellpflege kümmern. Zusätzlich sollte, unabhängig ob das Tier ins Bett darf oder nicht, die Bettwäsche regelmäßig gewechselt werden. Ordnung in den eigenen vier Wänden sollte man so oder so halten, egal ob man ein Tier hat oder nicht, denn nicht nur das Tier bringt Staub und Dreck in Wohnung.

Einzige Ausnahme: Leidet man aber unter Asthma oder einer Tierhaarallergie, sollte man trotz aller Liebe zu seinem felligen Freund das Schlafen in einem Bett vermeiden.

Können Krankheiten übertragen werden?

Hunde und Katzen können sich während ihrer Freigänge in der Natur Flöhe, Würmer oder Zecken einfangen. Diese Parasiten sind Überträger von Krankheiten und können auch den Menschen befallen, wenn das Haustier in der Nähe des Menschen schläft. Verantwortungsbewusster Tierbesitzer lassen ihre Tiere jedoch in regelmäßigen Abständen entwurmen, um Parasiten keine Chance zu bieten. Die meisten Mittel sind auch Kombipräparate, die zusätzlich gegen Flöhe und Zecken wirken. Somit ist nicht nur das Tier gegen diese lästigen Parasiten und mögliche Krankheiten geschützt, sondern auch der Mensch.

Was ist mit Nachtruhe?

Schlafen ist essentiell. Wenn man in seiner Nachtruhe gestört wird, kann das erhebliche Auswirkungen auf den Alltag haben. Forscher aus Arizona fanden in einer Studie heraus, dass 20% der befragten Haustierbesitzer sich durch nächtliche Aktivitäten ihrer Vierbeiner in der Nachtruhe gestört fühlten. Gründe seien das Schnarchen von Hunde, nächtliches Umherlaufen in der Wohnung oder Toilettengänge von Katzen.

Katzen sind nachtaktive Tiere. In freier Wildbahn jagen sie nachts und ruhen sich am Tag aus. Lässt man die Katze im eigenen Bett nächtigen, sollte man sich dessen bewusst sein, dass sie die heilige Nachtruhe stören kann. Sie stehen immer wieder auf und erkunden ihre Umgebung, fangen an zu spielen oder machen sich im Bett breit. Obwohl Katzen eher nachtaktiv sind, lieben sie auch die Routine und einen festen Tagesablauf. Die gute Nachricht: Hat der Mensch einen regelmäßigen Tagesablauf und auch regelmäßige Schlafenszeiten, passen sich die vierbeinigen Familienmitglieder an den Tagesablauf an. Und seien wir ehrlich, den schnarchenden Partner schmeißen wir auch nicht aus dem Bett.



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