Was tun bei Schnarchen?

Schnarchen, ein nächtliches Phänomen, das etwa 20% bis 46% der Bevölkerung betrifft. Dabei sind Männer häufiger betroffen als Frauen. Doch was genau ist Schnarchen und wie wird es ausgelöst? Das nächtliche „Bretter sägen“ entsteht durch Vibrationen von Weichteilstrukturen an Engstellen der oberen Atemweges während der Atmungstätigkeit im Schlaf. Nach dem Einschlafen entspannt der Körper und die Muskelspannung im Bereich der oberen Atemwege reduziert sich, was zu Verengungen der oberen Luftwege führt. Beim Atmen stößt die Luft nun auf Widerstand und erzeugt letztlich Gewebsvibrationen und die damit einhergehenden Geräuschentwicklungen, die allgemein als Schnarchen bekannt sind. Diese Vibrationen können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und haben unterschiedliche Ursachen.

Meist merkt der Betroffene selber nicht, dass er schnarcht, bis der Bettpartner ihn über seine nächtliche Geräuschentwicklung aufklärt. Die Schnarchintensität kann den Bettpartner in seiner Nachtruhe beeinträchtigen, da das laute „sägen“ nicht nur das Einschlafen, sondern auch ein ruhiges Durchschlafen verhindert. Schnarchen wird von den Bettpartnern oft als lästig und störend empfunden. Betroffene fühlen  sich dadurch sozial eingeschränkt und fragen sich oft, welche Behandlungsmethoden es gibt um das Schnarchen zu verhindern. In der Medizin wird zwischen einem primären Schnarchen und einem krankheitsbedingten Schnarchen unterschieden. Beim primären Schnarchen handelt es sich um keine Erkrankung, da Schnarchgeräusche zwar vorhanden sind, aber die Qualität des Schlafes dadurch nicht beeinträchtigt ist. Anders sieht es beim OSA, der obstruktiven Schlafapnoe aus. Betroffene neigen bei dieser Form des Schnarchens zu einer nächtlichen Apnoe, das  heißt es kommt während des Schlafes zu einer Unterbrechung des Luftflusses für mindestens 10 Sekunden. Um welche Form es sich beim Schnarchen handelt, sollte von einem Arzt abgeklärt werden. Ursachen des Schnarchens können Nikotinkonsum, erhöhtes Körpergewicht, Beschwerden mit der Nasenatmung, allergische Erkrankungen der Nase, Alkoholkonsum oder Medikamenteneinnahme sein.

Möglichkeiten, Schnarchen zu verhindern

Um schnarchen zu verhindern, empfehlen Ärzte auf eine gesunde Schlafhygiene mit einem stabilen Schlaf-Wach-Rhythmus zu achten. Regelmäßige Einschlafzeiten aber auch Aufwachzeiten dienen einem allgemeinen Wohlbefinden und senken die Wahrscheinlichkeit von nächtlichen Schlafgeräuschen.

Aber auch Gewichtreduktion, Verzicht auf Alkohol, Nikotin und Schlafmedikamente kann die Symptomatik deutlich verbessern. Ein erhöhtes Körpergewicht führt oft zum Schnarchen, da das überschüssige Fett sich im gesamten Körper verteilt, auch im Rachenraum und den oberen Atemwegen. Fettablagerungen im Rachenraum behindern die Luftzirkulation durch Verengung der Atemwege und begünstigen somit das Schnarchen. Verliert man schon wenige Kilogramm Körperfett, fällt die Atmung deutlich leichter und reduziert somit auch die störenden Atemgeräusche.

Auch auf eine Zigarette vor dem Zubettgehen sollte verzichtet werden, da das in der Zigarette enthaltene Nikotin die Schleimhäute reizt und die nächtliche Atmung beeinträchtigt. Ein kleiner Schlummertrunk vor dem Schlafengehen reduziert die Muskelspannung im Rachenraum und fördert die Geräuschentwicklung durch verengte Luftwege. Auf Alkohol sollte daher ebenfalls verzichtet werden. Dies gilt auch für die Einnahme von Schlafmedikamenten, da diese eine ähnliche Wirkungsweise aufweisen und Schnarchen somit fördern.

Schnarchen tritt aber auch auf, wenn die Nase nicht frei ist und eine Nasenatmung deswegen erschwert wird. Dies kann zum Beispiel bei Erkältungen oder Allergien der Fall sein.

Betroffene berichten, dass eine Verschlechterung des Schnarchens besonders in Rückenlage auftritt. Eine Änderung der Schlafposition kann die Geräuschentwicklung positiv beeinflussen. Durch eine leicht erhöhte Lagerung des Kopfes mit Unterstützung des Nackens können Schnarchgeräusche deutlich reduziert werden. Bleibt das Schnarchen trotz erhöhter Kopflagerung weiterhin bestehen, hilft auch der Positionswechsel auf die Seite um für Ruhe im Schlafzimmer zu sorgen.

Wie OM Comfort gegen Schnarchen hilft

Hygiene im Bett ist für uns ein besonderes Anliegen. Daher sind alle Produkte mit der einzigartigen Tencelfaser verarbeitet. Diese botanische Naturfaser wirkt antibakteriell und ist somit besonders für Allergiker geeignet. Durch die deutliche Reduktion der Milben und Keime bleiben während der Nacht die Atemwege frei und die Nasenatmung wird gefördert.

Die OM Comfort Kissen No. 8.8 und No. 4.8 können durch die individuelle Höheneinstellung dazu beitragen, nächtliches Schnarchen zu reduzieren. Die Kissen verfügen über Faserbällchen, die einfach entnommen werden können. Somit kann die Schlafhöhe individuell auf die  jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden.

Schnarchst Du auch? Dann könnte ein OM-Kissen oder eine OM Comfort Matratze genau das Richtige für dich sein. Lasse dich von dem OM Comfort Team beraten um das optimale Schlafprodukt für dich zu finden und das nächtliche „sägen“ deutlich zu verringern.



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